Wir sind bereit für mehr kommunalpolitische Verantwortung im Gemeinde- und Ortschaftrat!

Wir leben in einer extrem fordernden Zeit. Worin wir als Freie Wähler für Philippsburg Punkt für Punkt Lösungen sehen, haben wir in unserer Haushaltsrede benannt. Manche fühlen sich in der Summe der Krisen überfordert. Bundespolitisch auch durch die Konflikte der Parteien. Der Umgang der SPD mit ihrem Führungspersonal ist im Bund, wie vor Ort, schon immer kritisch und strittig.

Unstrittig ist die Leistung von Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner für Rheinsheim. Zu der wir stehen. Wer mit offenen Augen durch Rheinsheim geht, hat genug zum Sehen. Vom hübschen Bahnhofvorfeld zum Festplatz im Feuerwehrumfeld, vom Genossenschaftsprojekt mit Nahversorgung zum renovierten Rathaus mit barrierefreier Arztpraxis und bald weiterem Platz mit Aufenthaltsqualität. Den gleichen Rundgang empfehlen wir in Huttenheim. Die für die SPD unbequemen Gemeinderatsmitglieder Jasmine Kirschner, Birgit Westermann-Hartfelder und Robin Frank haben sich entschlossen, weiter Verantwortung zu tragen. Gut so. Dass sie als unabhängige Wählervereinigung antreten, ist nachvollziehbar. Wie in ganz Baden-Württemberg werden damit auch im Gemeinderat Philippsburg die parteiungebundenen Wähler stärker.

Dass die CDU ihren Führungsanspruch zur weiteren Mehrheit im Gemeinderat und Ortschaftsrat anmeldet und in Huttenheim eine Ortsvorsteherin zur Wahl ankündigt, ist demokratisch zu begrüßen und kommunalpolitische Pflicht. Darüber entscheiden die Wählerinnen und Wähler. Nachdem unser langjähriger Ortsvorsteher Markus Heil nicht mehr kandidiert, wird es auf jeden Fall Veränderungen bei der Zusammensetzung des Ortschaftsrates geben und ein neuer Ortsvorsteher/Ortsvorsteherin gewählt.

Der Spaziergang durch Huttenheim zeigt offenkundig, dass diesem/dieser die Aufgaben nicht ausgehen bzw. die offenen Baustellen. Bahnhofumfeld katastrophal, Rathaus und Dekan Gothe-Haus hoch sanierungsbedürftig. Ebenso Schule und Kindergarten. Wir als Freie Wähler sind für die Zusammenlegung. Was wird mit dem Pfarrheim als unverzichtbarem Ort der Veranstaltungen für Vereine und Private? Wir sind für den Erhalt. Wurden nicht einmal Unterschriften für einen Skaterplatz übergeben? Wer gewährleistet örtliche Traditionen? Wir sind mangels Baugebiet für rückwärtige Bebauung – aber auch für die Weiterentwickung der Molzau III.

Unsere Stadt mit den Stadteilen Rheinsheim und Huttenheim braucht Menschen, die gestalten. Dazu machen wir Freien Wähler für ganz Philippsburg ein Angebot. Auch ein Angebot in Huttenheim, den Ortvorsteher oder die Ortsvorsteherin aus Reihen der Freien Wähler zu stellen. Ja, es kommt bei der Kommunalwahl auf Menschen an. Auf Menschen, die bereits in der Vergangenheit ansprechbar waren, Gestaltungswillen gezeigt und Projekte gezielt aufgezeigt und umgesetzt haben. Dazu haben wir mehrere Bürgerabende und Umfragen durchgeführt. Sie kennen uns als Freie Wähler persönlich.

Unsere Kandidaten decken mit Berufserfahrung und vielen Tätigkeiten in Vereinen, im Ehrenamt, die Felder der Gemeindepolitik ab. Die Felder, die notwendig sind, um Lösungen für die Herausforderungen in Philippsburg, in Rheinsheim und in Huttenheim zu finden.

Sorgen Sie für einen Wandel, stärken Sie uns bei der Kommunalwahl. Stärken Sie uns im Gemeinderat und Ortschaftsrat. Machen Sie uns zu Ihrer ersten Wahl.

Ihr

Peter Kremer – Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler
Jochen Schulz – Vorsitzender des Freien-Wähler Stadtverbandes

 

 


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