Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

Archive: Februar 2024

23. Februar 2024

Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

2021 stellten wir im Ortschaftsrat das Ergebnis unserer Umfrage „HuttenheimDialog“ vor, an der ein Viertel der Huttenheimer Haushalte teilnahmen. Deutlich war unter anderem der Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftsplatz mit Sommerbühne. Insbesondere um dem Dorffest eine Zukunft zu bieten.

Der Gemeinderat konnte einem zwischen der IG der Vereine, dem Fachbüro und der Verwaltung abgestimmten Konzept zustimmen.

Der Herschbockplatz nahm seinen Lauf. Kurz nach dem Beginn der Bauarbeiten an der Bruhrainhalle, informierten sich Thomas Schwechheimer (FC Huttenheim) und Ortschaftsrat Dieter Götz sowie Mitglieder der Freien Wähler vor Ort. IG-Vorsitzender Jürgen Asmus erläuterte in kurzen Worten die geplanten Baumaßnahmen.

Bis zum Beginn des Sommers sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Das Huttenheimer Dorffest wird dann erstmals auf dem neuen Gemeinschaftsplatz stattfinden. Die neue Infrastruktur zusammen mit der neu errichteten Kulturbühne bietet den Vereinen künftig vielfältige Möglichkeiten, Feste und Veranstaltungen durchzuführen.

Wir sind froh, dass die Bauarbeiten nun begonnen haben. Die Errichtung eines Dorfgemeinschaftsplatzes war schon lange der mehrheitliche Wunsch der Huttenheimer Bürgerschaft. In mehreren Bürgerabenden der Freien Wähler wurde dies immer wieder zum Ausdruck gebracht. Und in der im Jahr 2021 durchgeführten Umfrage signalisierten 88 % ihre Zustimmung dafür.

Wir Freien Wähler begleiten und unterstützen diesen Prozess weiterhin.

Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

 


18. Februar 2024

Wir sind bereit für mehr kommunalpolitische Verantwortung im Gemeinde- und Ortschaftrat!

Wir leben in einer extrem fordernden Zeit. Worin wir als Freie Wähler für Philippsburg Punkt für Punkt Lösungen sehen, haben wir in unserer Haushaltsrede benannt. Manche fühlen sich in der Summe der Krisen überfordert. Bundespolitisch auch durch die Konflikte der Parteien. Der Umgang der SPD mit ihrem Führungspersonal ist im Bund, wie vor Ort, schon immer kritisch und strittig.

Unstrittig ist die Leistung von Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner für Rheinsheim. Zu der wir stehen. Wer mit offenen Augen durch Rheinsheim geht, hat genug zum Sehen. Vom hübschen Bahnhofvorfeld zum Festplatz im Feuerwehrumfeld, vom Genossenschaftsprojekt mit Nahversorgung zum renovierten Rathaus mit barrierefreier Arztpraxis und bald weiterem Platz mit Aufenthaltsqualität. Den gleichen Rundgang empfehlen wir in Huttenheim. Die für die SPD unbequemen Gemeinderatsmitglieder Jasmine Kirschner, Birgit Westermann-Hartfelder und Robin Frank haben sich entschlossen, weiter Verantwortung zu tragen. Gut so. Dass sie als unabhängige Wählervereinigung antreten, ist nachvollziehbar. Wie in ganz Baden-Württemberg werden damit auch im Gemeinderat Philippsburg die parteiungebundenen Wähler stärker.

Dass die CDU ihren Führungsanspruch zur weiteren Mehrheit im Gemeinderat und Ortschaftsrat anmeldet und in Huttenheim eine Ortsvorsteherin zur Wahl ankündigt, ist demokratisch zu begrüßen und kommunalpolitische Pflicht. Darüber entscheiden die Wählerinnen und Wähler. Nachdem unser langjähriger Ortsvorsteher Markus Heil nicht mehr kandidiert, wird es auf jeden Fall Veränderungen bei der Zusammensetzung des Ortschaftsrates geben und ein neuer Ortsvorsteher/Ortsvorsteherin gewählt.

Der Spaziergang durch Huttenheim zeigt offenkundig, dass diesem/dieser die Aufgaben nicht ausgehen bzw. die offenen Baustellen. Bahnhofumfeld katastrophal, Rathaus und Dekan Gothe-Haus hoch sanierungsbedürftig. Ebenso Schule und Kindergarten. Wir als Freie Wähler sind für die Zusammenlegung. Was wird mit dem Pfarrheim als unverzichtbarem Ort der Veranstaltungen für Vereine und Private? Wir sind für den Erhalt. Wurden nicht einmal Unterschriften für einen Skaterplatz übergeben? Wer gewährleistet örtliche Traditionen? Wir sind mangels Baugebiet für rückwärtige Bebauung – aber auch für die Weiterentwickung der Molzau III.

Unsere Stadt mit den Stadteilen Rheinsheim und Huttenheim braucht Menschen, die gestalten. Dazu machen wir Freien Wähler für ganz Philippsburg ein Angebot. Auch ein Angebot in Huttenheim, den Ortvorsteher oder die Ortsvorsteherin aus Reihen der Freien Wähler zu stellen. Ja, es kommt bei der Kommunalwahl auf Menschen an. Auf Menschen, die bereits in der Vergangenheit ansprechbar waren, Gestaltungswillen gezeigt und Projekte gezielt aufgezeigt und umgesetzt haben. Dazu haben wir mehrere Bürgerabende und Umfragen durchgeführt. Sie kennen uns als Freie Wähler persönlich.

Unsere Kandidaten decken mit Berufserfahrung und vielen Tätigkeiten in Vereinen, im Ehrenamt, die Felder der Gemeindepolitik ab. Die Felder, die notwendig sind, um Lösungen für die Herausforderungen in Philippsburg, in Rheinsheim und in Huttenheim zu finden.

Sorgen Sie für einen Wandel, stärken Sie uns bei der Kommunalwahl. Stärken Sie uns im Gemeinderat und Ortschaftsrat. Machen Sie uns zu Ihrer ersten Wahl.

Ihr

Peter Kremer – Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler
Jochen Schulz – Vorsitzender des Freien-Wähler Stadtverbandes

 

 


11. Februar 2024

1.Sitzung Arbeitsgruppe Radverkehr

Zu einer ersten 3-stündigen Sitzung traf sich die Arbeitsgruppe „Radverkehr“ am 29.1.24 im Rathaus um ein Handlungskonzept aufzubauen.

Ein Antrag zur Sanierung und Erweiterung des Radwegenetzes wurde schon 2021 durch die Gemeinderatsfraktion der ULi eingebracht und mit mehreren Beschlüssen zur Zusammenarbeit mit dem Landkreis begleitet. Ein erster Netzentwurf mit 120 Maßnahmen zur Schaffung von Pendlerrouten zwischen den Stadtteilen und überörtlichen Anbindungen liegt bereits vor. Die Arbeitsgruppe aus Gemeinde- und Ortschaftsräten sowie interessierten Bürgern legte gegenüber dem noch abstrakt agierenden Ingenieurbüro Wert auf die Entschärfung gefährlicher Stellen sowie durchgängig klarer Wegführung.

Im nächsten Schritt ist die Befahrung der Routen sowie eine breitere Beteiligung der Bevölkerung über eine Online-Plattform vorgesehen, die ab Mitte März geschaltet wird. Beabsichtigte Maßnahmen werden dann dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt. Spannend bleiben die Konflikte der Straßennutzer.

So gilt es den Radfahrer, den Fußgänger und den Fahrzeugverkehr – innerorts auch Parkplätze, im gleichen Verkehrsraum unterzubringen. Während das Interesse der Erwachsenen am Radfahren zunimmt, erscheint das Interesse der Schülerinnen und Schüler abzunehmen.

Seitens der Freien Wähler waren wir mit den Gemeinderatsmitgliedern Peter Kremer und Harald Weis, Ortschaftsrat Dieter Götz sowie Andre Zieger als Bürger vertreten.

 

 


9. Februar 2024

Frauenfrühstück bei den Freien Wählern

Am Samstag, den 03.02.2024 trafen sich wieder einige kommunal interessierte Frauen im ev. Gemeindehaus, um bei einem gemütlichen Frühstück mit Kaffee, Honig, Marmelade und verschiedenen Wurst- und Käsesorten über das Alltägliche in und um Philippsburg zu diskutieren.

Viele Fragen kamen auf, z. B. zum angelaufenen Radwegekonzept in Philippsburg. Wie kann man dafür über 11 Millionen ausgeben und was soll da alles gemacht werden? Die Gemüter konnten beruhigt werden. Eine auch durch die Freien Wähler besetzte Arbeitsgruppe wird ein Konzept und Prioritäten für den Gemeinderat ausarbeiten. Die 11 Millionen sind ein Wunschkonzept, aus dem zuerst die wichtigsten und verkehrstechnisch notwendigsten Maßnahmen herausgezogen und umgesetzt werden. Das Radwegekonzept läuft bis in die 2030er Jahre und ob alles tatsächlich umgesetzt wird, bleibt offen.

Ein Thema, das unsere Huttenheimer betrifft – wie entwickelt sich die Ortsmitte mit dem neuen Seniorenheim – entsteht ein Begegnungscafé, kann der Tante M-Laden angesiedelt werden, was wird aus dem kath. Pfarrzentrum als Veranstaltungsraum?

Die Digitalisierung in unserer Gesellschaft und die KI (Künstliche Intelligenz) wurde von vielen kritisch gesehen – vor allem, weil viele ältere Bürger damit nicht umgehen können und vielleicht durch das Handeln anderer man entmündigt werden kann.

Ein ganz wichtiges Thema: Bezahlbarer Wohnraum in unserer Kommune. Können alle Wohnungssuchende sich auch den Wohnraum leisten? Sind die Wohnbauprojekte, die derzeit anlaufen, für den „Otto-Normal-Verbraucher“ leistbar? Zustimmung fand das auch von uns getragene Konzept, Grundstücke in Erbpacht an junge Familien zu geben.

 

Man ging aus unserer Runde nach Hause, um sich im April auf ein Neues zu treffen und die wichtigen Themen weiter zu diskutieren und auch selbst neue Aspekte einzubringen.

Danke an unsere Ausrichter mit Ilse Schlichting und Andrea Herzog sowie der Diskussionsleiterin Stadträtin Marion Kohout und allen interessierten Frauen.

Marion Kohout

 

 


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